Haut und Haar

Haut und Haar
Haut und Haar,
 
eine Paarformel der mittelalterlichen Rechtssprache: Die nicht verstümmelnden Leib- und Lebensstrafen wurden als Strafen zu Haut und Haar bezeichnet. Sie wurden durch Schläge (Geißelung) und Abschneiden der Haare vollstreckt.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Haut — und Haar ist eine stabreimende Zwillingsformel, die in dieser Form ein hohes Alter hat und auf einen Rechtsbrauch zurückgeht: ›einem Haut und Haar abschlagen‹, ihn mit Rutenstreichen strafen, daß es über Haut und Haar geht (Jac. Grimm: ›Deutsche… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Haut — die; , Häu·te; 1 nur Sg; die äußerste dünne Schicht des Körpers von Menschen und Tieren, aus der die Haare wachsen <eine helle, dunkle, empfindliche, weiche, zarte, lederne, raue, trockene, fettige, großporige, unreine, straffe, faltige, welke …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Haut — 1. A junge Haut schreit überlaut. (Schwäb.) 2. Alt heut bedörffen vil gerbens. – Franck, II, 36b; Eyering, I, 48; Egenolff, 47b; Petri, II, 10; Henisch, 1507, 43; Gruter, I, 4; Schottel, 1113; Gaal, 926; Körte, 2691. Lat.: Senem erigere durum.… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Haut — Fell; Pelz; Pelle (umgangssprachlich); Wursthaut * * * Haut [hau̮t], die; , Häute [ hɔy̮tə]: 1. aus mehreren Schichten bestehendes Gewebe, das den Körper eines Menschen oder eines Tieres schützend umgibt: eine zarte, glatte, rosige, weiche,… …   Universal-Lexikon

  • Haar — Die Redensarten, die mit dem Wort Haar gebildet sind, beziehen sich meist entweder auf die Feinheit oder auf die Menge des Haares: Haarklein erzählen (schon bei Grimmelshausen), haargenau untersuchen: überaus genau, auf die geringsten Fehler… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Haut — 1. a) (Anat., Biol.): Membran; (Biol.): Kutis; (Biol., Med.): Epidermis; (Med.): Derma. b) Balg, Fell, Schwarte; (Jägerspr.): Decke, Schwarte. c) Teint. 2. Hülle, Schale, S …   Das Wörterbuch der Synonyme

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